Ausbildungsverlauf - Holzbearbeitungsmechaniker

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Ausbildungsverlauf

Ausbildung      Voraussetzungen      Ausbildungsverlauf       Zeitplan


Normalerweise dauert die Ausbildung 3 Jahre. Je nach Vorbildung kann sie aber auch verkürzt und mit der Zusatzqualifikation zur Elektrofachkraft ergänzt werden. Ausgebildet wird im dualen System, d.h. im Betrieb und in der Berufsschule. Mit Bestehen der Prüfung endet die Ausbildung und Du bist Holzbearbeitungsmechaniker.

Auf Deinem Ausbildungsplan stehen Fächer zur Holztechnologie, zum Umweltschutz, zur Mechanik, Fertigungstechnik, Maschinen- und Anlagentechnik, Steuerungs-, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Dabei werden Theorie und Praxis eng miteinander verknüpft.

Theorie in der Schule, Praxis im Betrieb



Am Ende der Ausbildung erfolgt eine Abschlussprüfung, die aus 2 Teilen besteht:
  • einer praktischen und
  • einer schriftlichen Prüfung.

Wenn Du nach der Ausbildung noch weiterlernen möchtest, dann stehen Dir verschiedene Karrierewege offen.



  • die praktische Seite Deines Berufs kennen. Du hast einen Ausbilder, der Dich betreut. Er wird Dir einen Ausbildungsplan erstellen, so dass Du immer den Überblick hast, was Du gelernt hast bzw. welche Fertigkeiten und Kenntnisse Du Dir noch aneignen wirst.







  • die theoretischen Grundlagen. Aber nicht nur. Denn auch hier hast Du viele Praxisteile, da die Berufsschulen gut ausgestattete Werkstätten und Labore haben. Der Unterricht in der Berufsschule findet im Block statt. Im Regelfall beträgt die Unterrichtszeit ca. 12 Wochen im Jahr. Da es nur 5 Berufsschulen für Deine Ausbildung in Deutschland gibt, wohnst Du während dieser Zeit in eigenen Wohnheimen oder Internaten, die sich auf dem Campus befinden. Eine coole Sache, denn hier lernst Du neue Freunde kennen und kannst Dich ganz auf Deine Ausbildung konzentrieren.



Seit Januar 2015 bietet der Verband der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg (VSH) eine elektrotechnische Zusatzausbildung für festgelegte Tätigkeiten an.

Die Ausbildung umfasst insgesamt fünf Blöcke zu je 24 Stunden bzw. vier Wochenstunden Zusatzunterricht. Der Ausbildungsplan sieht ab dem zweiten Ausbildungsjahr auch eine anwendungsbezogene praktische Elektroausbildung im Betrieb vor. Wenn Du Dich für diese Zusatzqualifikation entscheidest, darfst du einfache Störungsanalysen und Reparaturen der Anlagen im Betrieb selbst durchführen.




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